In vielen Unternehmen ist man derzeit ganz überrascht, wie gut sich viele Besprechungen auch über Videokonferenz durchführen lassen. Das wird sich sicher auch „danach“ im Alltag auswirken.
Doch jetzt stehen wir von einer anderen Herausforderung: Das Video ist wie ein Fenster in mein Zuhause! Welchen Teil meines privaten Umfelds möchte ich meine geschäftlichen Kontakte sehen lassen? Dass das ungemachte Bett oder der Wäscheständer im Hintergrund eher unprofessionell wirken, erklärt sich von selbst. Doch was ist eine gute Umgebung für eine Videokonferenz? Achten Sie mal bei den Zuschaltungen der Korrespondenten in den Nachrichten darauf: Fast alle haben im Hintergrund ein Bücherregal oder eine eher neutrale Wand mit einem einzelnen Kunstwerk. Sehr sympathisch wirken Pflanzen im Blickfeld. Gut wäre aber, wenn sich hinter Ihnen kein Fenster befindet, im Gegenlicht sieht man Sie nur sehr dunkel. Wichtig ist auch die Position der Webcam: Ist sie unter dem Bildschirm, werden Sie eher unvorteilhaft von unten gefilmt, ist sie weit über dem Bildschirm, kann es so aussehen, als würden Sie Ihrem Gegenüber auf den Bauch schauen. Je zentraler, desto besser!
Achten Sie auch auf die Akustik. Wenn im Hintergrund die Waschmaschine läuft, dann hört man das auch im Video! Und zu guter Letzt: Ein „bitte nicht stören“ Schild an der Tür macht auch für Ihre Mitbewohner*innen klar, dass Sie jetzt Ruhe brauchen. Sofern sie denn lesen können … (Siehe dieses Video der BBC 😉