gemeinsam Visionen für Gebäude entwickeln

Warum?

Viele Gebäude werden geplant, ohne mit den Menschen zu reden, die den Raum nutzen werden.

Das führt dazu, dass Gebäude sich im Nachhinein als unpraktisch erweisen. Sie werden den tatsächlichen Bedürfnissen nicht gerecht. Teure und langwierige Adaptionen sind die Folge. Das lässt sich vermeiden, indem Bedürfnisse und Ansprüche an den Bau klar definiert und bei der Planung berücksichtigt werden. Mehr Freude am neuen Lebens- und Arbeitsraum, eine Steigerung der Produktivität und Einsparung von Kosten für Umbauten sind nur einige positive Effekte von Partizipation mit dem RAUM.WERTprozess.

Wie?

Die RAUM.WERTmethode: Eine partizipative Phase 0 noch vor der architektonischen Planung!

Sie starten mit einem Bauvorhaben oder stehen vor einer geplanten Umstrukturierung?
Wir unterstützen Sie in der Phase vor der Beauftragung eines Architekturbüros. Am Ende des Prozesses erhalten Sie ein abgestimmtes Briefing, das Sie einem Architekturbüro übergeben oder für die Ausschreibung eines Wettbewerbes nutzen können. Alle Anforderungen an das Gebäude/den Raum sind darin berücksichtigt – entwickelt von jenen Menschen, die später darin arbeiten oder leben.

Best Practice Projekte

Stiftung Ungarbühl

Die Schweizer Stiftung Ungarbühl hat sich über viele Jahre hinweg als Stiftung etabliert, die sich aktiv für die Interessen und Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen einsetzt, und bietet unter anderem inklusive Wohnangebote. Wir durften die Stiftung mit einem RAUM.WERTprozess begleiten, als dessen Ergebnis ein Kleinwohngruppenprojekt in Planung ging, das 2025 verwirklicht werden soll.

Service Center Bauen Krems

Ausgangspunkt war die Entscheidung, drei Standorte auf einen zusammenzulegen. Im Rahmen eines RAUM.WERTprozesses wurde erarbeitet, welche Chancen hinsichtlich des Raumkonzeptes das für alle bietet. Das realisierte Projekt hat eine hohe Zufriedenheit bei Mitarbeitenden und Kund*innen erreicht.

Schulcampus Neustift

In der Tiroler Gemeinde Neustift sollten sechs Schulen und ein Internat zu einem Schulcampus zusammengeführt werden: Ein komplexes Vorhaben mit einer Vielzahl von Beteiligten und Bedürfnissen. Im Rahmen eines RAUM.WERTprozesses mit verschiedenen Workshops durften wir die Gemeinde dabei unterstützen, alle Ansprüche in einen Raumkatalog zu übersetzen.

„Das Glitzern von echtem Engagement in den Augen der Beteiligten – ein untrügliches Zeichen für das Erleben von Selbstwirksamkeit und Lebendigkeit: meine größte Freude bei der Anwendung der RAUM.WERTmethode!“

– Ursula Spannberger, Begründerin der RAUM.WERTmethode

RAUM.WERT Gründerin Ursula Spannberger im Porträt

Kund*innenstimmen

Auch nach 10 Jahren betrete ich jeden Morgen gerne die C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik – das Raumgefühl und der ästhetische Eindruck haben Nichts von ihrer positiven Wirkung verloren.

Nach drei Jahren in Betrieb im Service Center Bauen ist unbestritten, dass der Anspruch in der Dienstleistung so kundenfreundlich wie möglich aufzutreten und die internen Abläufe so effizient wie möglich zu gestalten, gelebt und erfüllt werden kann.

Anhand der RAUM.WERTmethode ist es durch unterschiedliche Herangehensweisen gelungen, eine Vorstellung davon zu entwickeln, was im „Lebensraum Schule“ wesentlich ist.

Mag.a Michaela Müller, Leiterin Abt. Familie, Bildung, Kultur - Marktgemeinde Lustenau

Ein finanziell positiver Effekt war vorhanden und, es wurde nicht an den Betroffenen vorbei geplant.

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