gemeinsam Visionen für Gebäude entwickeln
Warum?
Viele Gebäude werden geplant, ohne mit den Menschen zu reden, die den Raum nutzen werden.
Das führt dazu, dass Gebäude sich im Nachhinein als unpraktisch erweisen. Sie werden den tatsächlichen Bedürfnissen nicht gerecht. Teure und langwierige Adaptionen sind die Folge. Das lässt sich vermeiden, indem Bedürfnisse und Ansprüche an den Bau klar definiert und bei der Planung berücksichtigt werden. Mehr Freude am neuen Lebens- und Arbeitsraum, eine Steigerung der Produktivität und Einsparung von Kosten für Umbauten sind nur einige positive Effekte von Partizipation mit dem RAUM.WERTprozess.
Wie?
Die RAUM.WERTmethode: Eine partizipative Phase 0 noch vor der architektonischen Planung!
Sie starten mit einem Bauvorhaben oder stehen vor einer geplanten Umstrukturierung?
Wir unterstützen Sie in der Phase vor der Beauftragung eines Architekturbüros. Am Ende des Prozesses erhalten Sie ein abgestimmtes Briefing, das Sie einem Architekturbüro übergeben oder für die Ausschreibung eines Wettbewerbes nutzen können. Alle Anforderungen an das Gebäude/den Raum sind darin berücksichtigt – entwickelt von jenen Menschen, die später darin arbeiten oder leben.
Best Practice Projekte
Schulcampus Neustift
In der Tiroler Gemeinde Neustift sollten mehrere, zuvor auf verschiedene Ortsteile verstreute Schulen zu einem Schulcampus zusammengeführt werden: Ein komplexes Vorhaben mit einer Vielzahl von Beteiligten und Bedürfnissen. Im Rahmen eines RAUM.WERTprozesses mit verschiedenen Workshops durften wir die Gemeinde dabei unterstützen, alle Ansprüche in einen Raumkatalog zu übersetzen.
Bildungscampus Anif
2022 wurde in Anif die neue Volksschule eröffnet, deren Planung wir mit einem RAUM.WERTprozess begleiten durften. Viele Visionen, die in unseren Workshops formuliert wurden, konnten realisiert werden: Die Schule in moderner Clusterbauweise besticht durch die offenen Räume und ihre Durchlässigkeit, die viel Bewegung, Integration und das Lernen im Freien ermöglichen.
Oh, wie schön ist Klagenfurt
Das vom RAUM.WERT vorbereitete und durchgeführte Symposium „Oh, wie schön ist Klagenfurt“ hatte sich zum Ziel gesetzt, die baulichen Schönheiten der Renaissancestadt Klagenfurt, ihren Schutz und ihre Erhaltung zu thematisieren. Es sollten Wege aufgezeigt werden, um das historische Erbe mit den Veränderungsprozessen und Erfordernissen einer modernen Stadtentwicklung in Einklang zu bringen.
Kund*innenstimmen
Anhand der RAUM.WERTmethode ist es durch unterschiedliche Herangehensweisen gelungen, eine Vorstellung davon zu entwickeln, was im „Lebensraum Schule“ wesentlich ist.
News
Die RAUM.WERTakademie startet am 7. November!
Wir freuen uns sehr, dass die RAUM.WERTakademie wie geplant am [...]
#VORDENVORHANG
Ein spannendes Interview mit Ursula Spannberger über die Hintergründe ihrer [...]
RAUM.WERT an der TU Graz
Auch in diesem Semester gibt es an der TU Graz [...]