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Gemeinsam Visionen für Räume entwickeln.

Wir begleiten Gemeinden, Bildungseinrichtungen und Projektträger*innen bei der gemeinwohlorientierten Entwicklung zukunftsfähiger Räume: Mit einem klaren Fokus auf Partizipation – Von Beteiligungsprozessen in der Bauphase 0 über innovative Schulbauberatung bis hin zu Konzepten für Zukunftsräume und Neues Wohnen – schaffen wir nachhaltige Lebensräume, die Vielfalt fördern, den sozialen Zusammenhalt stärken und lokalen Bedürfnissen gerecht werden.

Wie wir arbeiten

Die Grundlage unserer Beteiligungsprozesse bildet die RAUM.WERTmethode. Sie ermöglicht eine Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Fachleuten und Laien und ist vielseitig einsetzbar – ob in Schulen, Unternehmensräumen, Außenbereichen, Quartieren oder in Räumen für Senior*innen und Menschen mit Beeinträchtigungen: Mithilfe dieser Methode können alle Beteiligten ihre Bedürfnisse an den Raum klar und wirksam formulieren, und individuelle Bedürfnisse werden übersetzt in in tragfähige, gemeinsame Raumlösungen.

Unsere Kompetenzen

Seit über 15 Jahren organisieren und begleiten wir Beteiligungsprozesse im gesamten deutschsprachigen Raum. Unsere Überzeugung: Ein Planungsergebnis kann nur dann sozial nachhaltig sein, wenn die Bedürfnisse aller Nutzer*innen von Anfang an berücksichtigt werden.

In unseren Workshops nutzen wir die von uns entwickelte RAUM.WERTmethode. Sie ermöglicht eine Kommunikation auf Augenhöhe zwischen Fachleuten und Laien – strukturiert, wertschätzend und zielgerichtet. So werden verborgene Potenziale sichtbar und es entstehen lebenswerte, zukunftsfähige Räume, die den tatsächlichen Anforderungen aller Nutzer*innen gerecht werden.

Alle RAUM.WERTprozesse werden von erfahrenen Architekt*innen geleitet. Das garantiert fundierte fachliche Expertise in jeder Phase des Beteiligungsprozesses. Das Ergebnis ist ein klar strukturierter Prozess mit greifbaren Resultaten – darunter ein detailliertes Funktions- und Raumprogramm, das  direkt in die weitere Planung überführt oder als Grundlage für die Ausschreibung eines Wettbewerbs verwendet werden kann.

Als Mitbegründer*innen der Gemeinwohlökonomie bringen wir nicht nur umfassendes Fachwissen mit, sondern auch eine klare Haltung: Räume müssen dem Gemeinwohl dienen – sozial, ökologisch, demokratisch und wirtschaftlich.

Seit vielen Jahren begleiten wir Kommunen, Institutionen und Organisationen bei der Entwicklung von Räumen, die weit über funktionale Anforderungen hinausgehen. Wir gestalten Orte, die Zusammenhalt fördern, Teilhabe ermöglichen und ökologische Verantwortung ernst nehmen – ob im urbanen Quartier, im Bildungsbau oder im öffentlichen Raum.

Gemeinwohlorientierte Raumentwicklung bedeutet für uns:

  • Räume zu schaffen, die den Bedürfnissen vieler statt den Interessen weniger dienen
  • ökologische, soziale und kulturelle Qualitäten gleichwertig zu berücksichtigen
  • Wirtschaftlichkeit im Einklang mit Sinn, Menschlichkeit und Nachhaltigkeit

Das Thema Bildungsbau liegt uns besonders am Herzen – die Schulbauberatung zählt zu unseren zentralen Kompetenzen. Mehr als 30 Schulen durften wir bereits mit einem RAUM.WERTprozess auf ihrem Weg zu einem Neu- oder Umbau begleiten.

In einem RAUM.WERTprozess decken wir die Bedürfnisse aller Nutzer*innen auf: Wir arbeiten mit Schüler*innen, Lehrpersonen,  Direktion, Eltern, Politik und Verwaltung sowie auch Vertreter*innen von Vereinen und anderen, die den Schulbau nutzen werden.

Außerdem unterstützen wir Schulen dabei, ihr pädagogisches Konzept zu entwickeln oder zu schärfen – denn wir sind überzeugt davon, dass nur dann ein zukunftsfähiger Bildungsbau entsteht, wenn Raumkonzept und Pädagogik sinnvoll aufeinander abgestimmt sind.

Wir entwickeln gemeinsam mit Gemeinden Zukunftsräume: Dabei nutzen wir bestehendes Raumangebot (Leerstand oder „Dritte Räume“) und entwickeln es durch flexible und individuelle Gestaltung so, dass unterschiedlichste Bedürfnisse vereint werden können. Zukunftsräume können genutzt werden für flexibles Arbeiten, Lernen und Begegnung, zum Musizieren, Essen, als lokaler Markplatz und und vieles mehr.

Zukunftsräume sind immer passgenau auf die jeweilige Gemeinde zugeschnitten, und werden in partizipativen Prozessen entwickelt. Sie fördern die Gemeinschaft und die Teilhabe und werden von Digital Nomads, Schüler*innen, Senior*innen und lokale Anbieter*innen gleichermaßen genutzt.

Die Ziele unseres Zukunftsräume-Konzepts:

  • Leerstand sinnvoll und nachhaltig nutzen
  • Lokale Strukturen stärken und vernetzen
  • Gemeinden attraktiver machen und Landflucht entgegenwirken

Wohnen zählt zu den brennendsten Themen unserer Zeit – und betrifft Menschen auf vielfältige Weise, sowohl in urbanen Zentren als auch in ländlichen Regionen.

Bezahlbarer und qualitativ hochwertiger Wohnraum wird zunehmend zur Herausforderung, der sich Städte und Gemeinden stellen müssen. Es gilt, neue Wege zu finden –  Wege, die aktuellen Entwicklungen wie dem demografischen Wandel, veränderten Familien- und Erwerbsmodellen sowie der dringenden Notwendigkeit einer Ökologisierung des Bauens Rechnung tragen.

Mit unserem Know-how engagieren wir uns für innovative, partizipative Wege in der Wohnraumentwicklung. Wir begleiten Baugemeinschaften und gestalten Konzepte für gemeinschaftliches und altersgerechtes Wohnen – und setzen dabei auf Partizipation, Mitgestaltung und Gemeinwohlorientierung.

Unsere Angebote zum Thema Wohnen im Alter 

Best Practice Projekte

Stiftung Ungarbühl

Die Schweizer Stiftung Ungarbühl hat sich über viele Jahre hinweg als Stiftung etabliert, die sich aktiv für die Interessen und Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen einsetzt, und bietet unter anderem inklusive Wohnangebote. Wir durften die Stiftung mit einem RAUM.WERTprozess begleiten, als dessen Ergebnis ein Kleinwohngruppenprojekt in Planung ging, das 2025 verwirklicht werden soll.

Service Center Bauen Krems

Ausgangspunkt war die Entscheidung, drei Standorte auf einen zusammenzulegen. Im Rahmen eines RAUM.WERTprozesses wurde erarbeitet, welche Chancen hinsichtlich des Raumkonzeptes das für alle bietet. Das realisierte Projekt hat eine hohe Zufriedenheit bei Mitarbeitenden und Kund*innen erreicht.

Schulcampus Neustift

In der Tiroler Gemeinde Neustift sollten sechs Schulen und ein Internat zu einem Schulcampus zusammengeführt werden: Ein komplexes Vorhaben mit einer Vielzahl von Beteiligten und Bedürfnissen. Im Rahmen eines RAUM.WERTprozesses mit verschiedenen Workshops durften wir die Gemeinde dabei unterstützen, alle Ansprüche in einen Raumkatalog zu übersetzen.