gemeinsam Visionen für Gebäude entwickeln
Warum?
Viele Gebäude werden geplant, ohne mit den Menschen zu reden, die den Raum nutzen werden.
Das führt dazu, dass Gebäude sich im Nachhinein als unpraktisch erweisen. Sie werden den tatsächlichen Bedürfnissen nicht gerecht. Teure und langwierige Adaptionen sind die Folge. Das lässt sich vermeiden, indem Bedürfnisse und Ansprüche an den Bau klar definiert und bei der Planung berücksichtigt werden. Mehr Freude am neuen Lebens- und Arbeitsraum, eine Steigerung der Produktivität und Einsparung von Kosten für Umbauten sind nur einige positive Effekte von Partizipation mit dem RAUM.WERTprozess.
Wie?
Die RAUM.WERTmethode: Eine partizipative Phase 0 noch vor der architektonischen Planung!
Sie starten mit einem Bauvorhaben oder stehen vor einer geplanten Umstrukturierung?
Wir unterstützen Sie in der Phase vor der Beauftragung eines Architekturbüros. Am Ende des Prozesses erhalten Sie ein abgestimmtes Briefing, das Sie einem Architekturbüro übergeben oder für die Ausschreibung eines Wettbewerbes nutzen können. Alle Anforderungen an das Gebäude/den Raum sind darin berücksichtigt – entwickelt von jenen Menschen, die später darin arbeiten oder leben.
Best Practice Projekte
Volksschule Angedair, Landeck
Vor dem Beteiligungsprozess gab es in der Gemeinde noch keinen Konsens darüber, ob die Schule neu gebaut werden sollte, oder ob der Bestandsbau noch einmal adaptiert werden sollte. Nach dem Beteiligungsprozess stellte sich das Projekt von Franz&Sue Architekten aus Wien mit einem Umbau samt Neubau der Turnhalle als die Lösung heraus, die den Bedürfnissen der Nutzenden am besten entsprach und auch finanziell günstiger war.
Stiftung Ungarbühl
Die Schweizer Stiftung Ungarbühl hat sich über viele Jahre hinweg als Stiftung etabliert, die sich aktiv für die Interessen und Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen einsetzt, und bietet unter anderem inklusive Wohnangebote. Wir durften die Stiftung mit einem RAUM.WERTprozess begleiten, als dessen Ergebnis ein Kleinwohngruppenprojekt in Planung ging, das 2025 verwirklicht werden soll.
Schulcampus Neustift
In der Tiroler Gemeinde Neustift sollten sechs Schulen und ein Internat zu einem Schulcampus zusammengeführt werden: Ein komplexes Vorhaben mit einer Vielzahl von Beteiligten und Bedürfnissen. Im Rahmen eines RAUM.WERTprozesses mit verschiedenen Workshops durften wir die Gemeinde dabei unterstützen, alle Ansprüche in einen Raumkatalog zu übersetzen.
Kund*innenstimmen
Anhand der RAUM.WERTmethode ist es durch unterschiedliche Herangehensweisen gelungen, eine Vorstellung davon zu entwickeln, was im „Lebensraum Schule“ wesentlich ist.
News
#VORDENVORHANG
Ein spannendes Interview mit Ursula Spannberger über die Hintergründe ihrer [...]
RAUM.WERT an der TU Graz
Auch in diesem Semester gibt es an der TU Graz [...]
Partizipation und Demokratie
Für alle, die unseren Newsletter (noch) nicht abonniert haben: In [...]