Ablauf

Die RAUM.WERTanalyse ist eine offene, universell einsetzbare Methode zur Gestaltung von Räumen mit sozialer Nachhaltigkeit. Räume entfalten ihr höchstes Potential durch optimale Wirkung auf die Menschen, die in ihnen leben und arbeiten. Die RAUM.WERTanalyse stärkt die Nutzenden in Ihrer BauherrInnenrolle. Gemischte Gruppen von Mitarbeitenden in großen Unternehmen oder Teams von Schulen profitieren ganz besonders davon, selbst bereits verloren gegangene (Arbeits)Potentiale können wieder nutzbar gemacht werden.

ABLAUF EINER RAUM.WERTanalyse

  1. Vorstellung der Methode
    der RAUM.WERTanalyse anhand von konkreten Beispielen und der Zuordnung der 9 RAUM.WERTE
  2. Auftragsklärungsgespräch
    mit den zuständigen Personen (Geschäftsleitung, Leitung HR, Leitung Facility Management)
  3. Bildung einer Steuerungsgruppe
    mit den dafür ausgewählten VertreterInnen (3 – 6 Personen)
  4. Fachliche Analyse
    des geplanten Bauvorhabens | des zu bearbeitenden Gebäudes
    als Grundlagenerhebung und Vorbereitung auf den partizipativen Prozeß
  5. DIAGNOSE
    (Groß)Gruppentag 1 (mit 8 bis 500 Beteiligten):
    Vorstellung der Methode der RAUM.WERTanalyse anhand von konkreten Beispielen und der Zuordnung der 9 RAUM.WERTE; IST-Analyse des Baubestands, bzw. der geplanten Maßnahmen mit den Methoden der holistischen Organisationsentwicklung – genuine contact – von Birgitt Williams; Auswertung der Ergebnisse durch die Gruppe mit Unterstützung durch fachliche Inputs
  6. VISION
    (Groß)Gruppentag 2 (mit zwischen 8 und 500 Beteiligten):
    zur Erarbeitung und Überprüfung der geplanten Maßnahmen
  7. qualitatives Raum- und Funktionsprogramm
    konkreter Vorschlag, möglicherweise Bewertung von Alternativen, wenn gewünscht mit Kostenanalyse
  8. Abstimmung
    des qualitativen Raum- und Funktionsprogramms mit der Steuerungsgruppe
  9. Planung als Architektin oder – auch möglich – Begleitung eines Wettbewerbs- bzw. (Um)bauverfahrens als Beraterin der Projektsteuerung